+++ neu +++ Radlers Traum Frankfurt +++ neu +++
Neu: Radlers Traum Frankfurt
Preis: 19,80€
ISBN 978-3-00-073347-5
und zu bestellen unter: info@frankfurteransichten.net
Frankfurt ist die ideale Stadt für Radfahrer. Eigentlich. Viel überschaubarer als Berlin, flacher als Stuttgart, grüner als Düsseldorf. Prächtige Voraussetzungen also für die ideale Fahrradstadt. Wenn da nicht all die Autos wären. Wenn eine Fahrt über Frankfurts Hauptverkehrsstraßen keiner Kamikaze-Tour gliche, wenn haarscharf vorbeirasende Laster und plötzlich aufgerissene Autotüren der Vergangenheit angehörten. Wenn Radfahrer ihre Nebenrolle auf holprigen Straßenrändern aufgeben könnten, wenn die rar gesäten Radwege nicht wahlweise zugeparkt wären oder einfach im Nichts endeten. Kurz gesagt: Wenn Radlers Traum endlich wahr würde. Der Traum von der fahrradgerechten Stadt: Frankfurt am Main. Radfahren macht nicht nur das Klima glücklich, sondern auch den Radler. Schließlich kann man seine Stadt und ihre schönsten Ecken auf dem Rad ganz anders erleben. Gefühle der Freiheit verspüren: Freie Fahrt für freie Radler. Wie wusste schon John F. Kennedy: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Zumal in Frankfurt am Main nicht. Wenn sich Radlers Traum erfüllt. Da bringt die kleine Großstadt und immer wieder beschworene Stadt der kurzen Wege nicht nur per se beste Voraussetzungen mit. Frankfurt kann auch an eine verschütt gegangene Tradition anknüpfen: An die rauschenden Fahrten von August Lehr, der im Dress des 1881 gegründeten Frankfurter „Bicycle-Clubs“ Ende des 19. Jahrhunderts auf der Bahn im Palmengarten Erfolg für Erfolg feierte – mit dem roten Adler auf der Brust. An legendäre Sechstagerennen in der Festhalle. An das Radrennen „Rund um den Henninger Turm“, das heute „Frankfurt-Eschborn“ heißt. Zu dieser Tradition gehört auch die Erinnerung an die überregional bedeutende Produktion von Fahrrädern in den Adlerwerken im Gallus und den dort geprägten Slogan: „Frankfurter Radler fahren Adler“. An das Wirken des frühen Frankfurter Rad-Enthusiasten und Pioniers Heinrich Kleyer, der beeindruckt von den Anfängen des Fahrrad-Booms im fernen Amerika vor mehr als 140 Jahren den „Bicycle Club Frankfurt“ gründete. Der Wegbereiter des ersten Bike-Booms ermunterte Interessierte, zunächst hinter verschlossenen Türen das Fahren mit den neuen Vehikeln zu üben (Kapitel 3). Denn: Radfahren kann man nicht von Geburt an. Radfahren muss man lernen. Wie Schwimmen.